Wie im vorherigen Post erwähnt, kommt nun dann noch der Rest vom 2. Tag der "European Best Practices SharePoint Conference".
Eine Session von der ich viel erwartet habe war "Architecting and Deploying Business Intelligence Solutions using PowerPivor" von Shaun O'Callaghan (Twitter: shaunocallaghan / Blog: sharepointplace). Zu diesem Thema werde ich einfach mal die wichtigsten Stichpunkte erwähnen.
Informationen
Eine Session von der ich viel erwartet habe war "Architecting and Deploying Business Intelligence Solutions using PowerPivor" von Shaun O'Callaghan (Twitter: shaunocallaghan / Blog: sharepointplace). Zu diesem Thema werde ich einfach mal die wichtigsten Stichpunkte erwähnen.
Informationen
- Hohe Kosten
- Spezialisten sind notwendig
- Data-Warehouse empfehlenswert
- Leistungsfähige Database Analysis Engine (In-Memory)
- Sehr große Mengen an Datenmanipulation
- Excel-Umgebung zum Erstellen der Workbooks
- entwickelt auf Analysis Services
- Spaltenbasierende Datenspeicherung
- Extrem hohe Kompressionsrate (~ 1:10)
- Vertipaq in-Memory
- Benutzt DAX (Data Analysis Expressions) anstelle von MDX
- keine Unterstützung von Claims-Based!
- Workbooks werden in der Content-DB gespeichert (Speicherkapazität beachten)
Microsoft Business Intelligence Tools
- Microsoft Office 2010
- Microsoft SharePoint Server 2010 (Enterprise Edition)
- SQL Server 2008 R2 (Enterprise Edition)
- PowerPivot Webservice
- PowerPivot System Service
- SQL Server Analysis Service
- www.harbar.net/articles/sp2010sa2.aspx
Daten-Aktualisierung
- Workbooks werden aktualisiert
- aktiviert auf Service Application Ebene
- über Schedule gesteuert
- im Workbook oder Datenquelle konfiguriert
- verschiedene Datenquellen können unterschiedliche Schedules haben
- Ist ein 2-Stufen-Prozess
- Sehr Ressourcenhungriger Prozess
- 64GB RAM (SQL Server)
- Quad Core Xeon 2,6 GHz (SQL Server)
Shaun hat dann in einer Live-Demo einmal PowerPivot vorgestellt und ein paar Daten geladen und entsprechenden verarbeitet und angezeigt. Im Großen und Ganzen war es eine gelungen Session, Neuigkeiten waren bis auf den Prozess der Daten-Aktualisierung und der hohen RAM-Nutzung des SQL Servers nicht vorhanden.
Dann habe ich wie bereits am 1.Tag eine Session von Laura Rogers "InfoPath und SharePoint Designer 2010 Workflow Best Practices" besucht und wie bereits in Ihrer ersten Session war die Anzahl der Sitzplätze viel zu knapp bemessen. Ich habe zum Glück einen Platz ergattern können.
Wie das Thema bereits aussagt hat Laura InfoPath in Verbindung mit SharePoint Designer 2010 Workflows gezeigt. Hierbei ging es um einfache Approval-Prozesse, die über das InfoPath-Formular gesteuert werden. Es wurde auch der UserProfile-Webservice eingebunden, so dass man sich automatisch den Manager des Benutzers ziehen konnte, um diesem einen Genehmigungs-Prozess zuweisen konnte. Laura hat mit "Conditional Formatting Rules" bestimmte Bereiche, Felder und Buttons ein- und ausgeblendet. Mein Fazit dieser Session: Wenn man einfach strukturierte Genehmigungsprozesse abbilden möchte, man die Enterprise-Version zur Verfügung hat und man keine 3rd-Party-Workflow-Tools einsetzen will, dann kann man mit InfoPath und SharePoint Designer 2010 Workflows die Prozesse abbilden. Sollte es jedoch um komplexere Prozesse gehen, so gehe ich Stand heute davon aus, dass man hier mit 3rd-Party-Tools besser bedient ist, alles andere wäre ohne Entwicklung, sprich Coding, nicht einfach umsetzbar.
Wie das Thema bereits aussagt hat Laura InfoPath in Verbindung mit SharePoint Designer 2010 Workflows gezeigt. Hierbei ging es um einfache Approval-Prozesse, die über das InfoPath-Formular gesteuert werden. Es wurde auch der UserProfile-Webservice eingebunden, so dass man sich automatisch den Manager des Benutzers ziehen konnte, um diesem einen Genehmigungs-Prozess zuweisen konnte. Laura hat mit "Conditional Formatting Rules" bestimmte Bereiche, Felder und Buttons ein- und ausgeblendet. Mein Fazit dieser Session: Wenn man einfach strukturierte Genehmigungsprozesse abbilden möchte, man die Enterprise-Version zur Verfügung hat und man keine 3rd-Party-Workflow-Tools einsetzen will, dann kann man mit InfoPath und SharePoint Designer 2010 Workflows die Prozesse abbilden. Sollte es jedoch um komplexere Prozesse gehen, so gehe ich Stand heute davon aus, dass man hier mit 3rd-Party-Tools besser bedient ist, alles andere wäre ohne Entwicklung, sprich Coding, nicht einfach umsetzbar.
Viele Grüße,
Patrick
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